Drei viertel aller Läufer haben mindestens einmal pro Jahr eine Sportverletzung. Unter den Marathonläufern sind es 90% die sich im Training verletzen. Viele Anfänger müssen den Laufsport schnell wieder aufgeben, weil sich nach einigen Wochen bereits Knie, Sprunggelenke, Hüfte,….melden.
Viele Läufer sind entschlossen, die Sache durchzuziehen, koste es was es wolle. Hilfsmittel wie Kinesio-Tape, Bandagen und teure Laufschuhe helfen eine Zeit lang. Dann tun es Schmerzmittel, kühlende Salben und Physiotherapie. Doch man wird immer wieder eingeholt von den nervigen Beschwerden. Das ist frustrierend!
Trifft einer der folgenden Punkte zu, beschleunigt man den Verschleiß seiner Gelenke mit jedem Schritt, so in etwa als wäre man eine Zeitbombe, die mit jedem Schritt tickt:
Viele wissen bereits, dass Core-Training und Dehnübungen helfen, aber die Lauftechnik und Biomechanik finden wenig Beachtung.
Jeder von uns hat die genetische Veranlagung zum Laufen!
Aber wer seinen Körper fordert, hat auch die Aufgabe, ihn zu unterstützen.
Fragen, die wir uns stellen müssen, bevor wir mit dem Standard-Trainingsplan aus irgendeiner Lauf- oder Fitnesszeitschrift beginnen sind nicht wie weit und schnell will ich bis wann laufen.
Wie gut laufe ich jeden Kilometer, wärme ich mich ausreichend auf, trinke ich genug, habe ich die richtige Technik?
Es geht vielmehr darum, meinen gesamten Lebens- und Bewegungsstil in Frage zu stellen als nur bis zum nächsten 10km-Lauf zu denken, für den ich mich angemeldet habe.
Wenn man es so angeht, ist laufen nicht nur gesund, sondern auch lebensverlängernd!